ungewohnte Beschwerden beim Wasserlassen oder Stuhlgang;
Anschwellen der Beine;
ungewollter Gewichtsverlust
Ziel der Behandlung des Rezidivs
Trotz guter Behandlungserfolge kann es zu einem Wiederauftreten des Krebses kommen – einem Rezidiv. Auch jetzt gibt es noch weitere Therapieoptionen für Sie. Meist lässt sich zwar der Krebs nicht mehr heilen, aber die Behandlungsangebote fokussieren nun eine Linderung und das Management der Beschwerden und versuchen Ihr Leben bei guter Lebensqualität zu erhalten.
Behandlung des Rezidivs
Tritt eine Tumorerkrankung nach einer vorangegangenen Operation oder Strahlentherapie erneut auf, so wird ggf. eine erneute operative Behandlung durchgeführt. Zur Planung einer weiteren Operation wird eine Schichtröntgenuntersuchung (CT des Beckens) oder kernspintomografische Untersuchung (MRT) durchgeführt. Mittels Blasenspiegelung und Spiegelung des Enddarmes wird untersucht, ob eine Beteiligung der Harnblase oder des Darmes vorliegt. Bei Vorliegen der Ergebnisse erfolgt dann die Behandlungsplanung in einer interdisziplinären Konferenz, gemeinsam mit Chirurgen, Urologen und Strahlentherapeuten. Ist eine Operation oder Bestrahlungsbehandlung nicht nicht mehr möglich, kann ggf. eine Chemotherapie zur Verzögerung des Erkrankungsverlaufes und zur Linderung tumorbedingter Beschwerden beitragen.